Kay Martin Schmalhausen ist der Sohn einer Peruanerin und eines Deutschen. Zwischen 1965 und 1975 lebte er in München. Nach seiner Rückkehr nach Peru besuchte er die Deutsch-Peruanische Schule „Alexander von Humboldt“. Panizo trat 1983 der Ordensgemeinschaft des Sodalicio de Vida Cristiana bei und studierte Philosophie und Theologie in Lima. 1988 schloss er mit einem Bachelor der Theologie ab. Am 8. Mai 1989 wurde er in Medellín zum Diakon geweiht. Am 14. Dezember 1989 legte er die Profess ab und empfing zwei Tage später durch den Erzbischof von Medellín, Alfonso Kardinal López Trujillo die Priesterweihe für das Bistum Callao. Am 28. Januar 2001 gewährte der Papst dem Sodalicio de Vida Cristiana das Recht zur Inkardination von eigenen Priestern. Anschließend wirkte Schmalhausen Panizo als Kaplan und war Direktor des Diözesanbüros für Kommunikation. Ab 2003 war er Professor für Ethik an der Universidad Católica Boliviana San Pablo.[1][2]
Am 7. April 2021 nahm Papst Franziskus das von Kay Martin Schmalhausen Panizo vorgebrachte Rücktrittsgesuch an.[3] Für den Rücktritt wurden familiäre Gründe angegeben.[4]