Mit Ellington und Ray Nance besucht sie 1948 England und Frankreich und nahm an der Europa-Tournee des Orchesters im gleichen Jahr teil; Ende 1949 schied sie aus dem Duke Ellington Orchester aus und war seit dem nicht mehr musikalisch tätig.
Zu hören ist Davis auf den Duke Elligton-Titeln I Ain't Nothing But the Blues (1944), It Don't Mean a Thing, But It Ain't that Swing und Solitude (1945), Transbluency und Minnehaha (1946), On a Turnquoise Cloud (1947) und Creole Love Call (1948). Im Gegensatz zu ihrer Kollegin Joya Sherrill, die gleichzeitig (gelegentlich auch im Trio mit Marie Ellington) mit ihr in der Band arbeitete, war Kay Davis keine eigentliche Jazz-Sängerin; sie ist eher als Konzertsängerin zu betrachten.
Auswahldiskographie
Duke Ellington: Carnegie Hall Concert, December 1944 (Prestige)
Duke Ellington: Treasury Shows (DETS, 1945)
Duke Ellington: 1946 (Classics)
Duke Ellington: 1947-1948 (Classics)
Sekundärliteratur
J. L. Collier: Duke Ellington. Berlin, Ullstein, 1998