Im Jahr 1903 wurde die Hütte von der Akademischen Sektion Graz des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins errichtet. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Hütte mehrfach aus- und umgebaut. Nach 100 Jahren, im Jahr 2003, übernahm die Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins die Hütte und führte die grundlegende Sanierung der Bergsteigerunterkunft fort.
Zustiege
Vom Pitztal kann die Hütte auf drei unterschiedlichen Wegen erreicht werden. Der einfachste Anstieg führt von Plangeroß in 3½ Stunden zur Hütte. Eine weitere Anstiegsmöglichkeit führt vom Rifflsee, der von Mandarfen mit Seilbahn erreichbar ist, über den Cottbuser Höhenweg in 3 bis 4 Stunden zur Hütte. Eine weitere Anstiegsvariante führt von Trenkwald über die Neururer Alpe, den Mittelberglessee, auf den Saßen und über das Steinbockjoch am Südsporn der Parstleswand. Letzterer Anstieg benötigt ungefähr 5½ Stunden.
Tourenmöglichkeiten
Die am häufigsten von der Kaunergrathütte erstiegenen Gipfel sind folgende: