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Katja Studt (* 3. August 1973 in Hamburg) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Katja Studt besuchte das Gymnasium Grootmoor in Hamburg-Bramfeld.^[1] Mit 13 Jahren antwortete sie auf eine Zeitungsannonce,^[2] in der eine Darstellerin für Dieter Wedels TV-Dreiteiler Wilder Westen inclusive gesucht wurde.^[3] Danach schaffte Studt über die Fernsehserie Clara, in der sie als leidenschaftliche Reiterin agierte, den Sprung in Erwachsenenrollen. Sie übernahm sowohl Film- als auch TV-Rollen und arbeitete mit Regisseuren wie Tom Tykwer und Pepe Danquart.^[4] Für ihre schauspielerischen Leistungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Studt ist Mutter von zwei Kindern und lebt in Hamburg-Volksdorf.^[5]^[6]

Filmografie

1988: Wilder Westen inclusive
1989: Bumerang-Bumerang
1991: Tatort – Tod eines Mädchens
1992: Das Auge der Tiefe
1993: Glückliche Reise – Portugal
1993: Clara
1993: Die tödliche Maria
1993: Ein Fall für zwei – Eifersucht
1993: Sylter Geschichten
1994: A.S. – Gefahr ist sein Geschäft – Über Tote soll man nicht schlecht reden
1994: Faust – Jagd auf Mephisto, Der Beschützer, Villa Palermo
1994: Einsatz für Lohbeck
1994: Taxandria
1995: Wolffs Revier – Das Mädchen Marie
1995: Die Kommissarin – Ein alter Bekannter
1995: Die Drei – Gelegenheit macht Mörder
1995: Brüder auf Leben und Tod
1995: Wilsberg – Und die Toten lässt man ruhen
1995: Kinder des Satans
1995: Doppelter Einsatz – Weihnachtsüberraschung
1995: Die Notärztin – Scharfe Klingen, Falsche Hilfe
1995: Der Sohn des Babymachers
1995: Ein Mord für Quandt – Das Kind
1995: Bei Aufschlag Mord
1996: Friedemann Brix – Eine Schwäche für Mord – Bommel in der Klemme
1996: Sanfte Morde
1996: Der Mörder und die Hure
1996: Die Männer vom K3 – Eine saubere Stadt
1996: Heimatgeschichten – Das wird schon werden
1997: Tut mir leid wegen gestern
1997: Die Metzger
1997: Vergewaltigt – Die Wahrheit und andere Lügen
1997: SK-Babies – Skrupellose Schönheit
1998: Und alles wegen Mama
1998: Koerbers Akte – Rollenspiel
1998: Hallo, Onkel Doc! – Tod in Namibia
1998: Der Alte – Im Angesicht des Todes
1998: Der letzte Zeuge – Das Klassentreffen
1998: Vergewaltigt – Eine Frau schlägt zurück
1999: Der Clown – Feierabend, Schmutzige Geschäfte
1999: Natascha
1999: Meine beste Feindin
1999: Die Männer vom K3 – Jugendliebe
1999: Morgen gehört der Himmel dir
1999: Ein Hauch von Sonnenschein (The Taste of Sunshine)
1999: Balzac – Ein Leben voller Leidenschaft
2000: Tatort – Chaos
2000: Mary (norw. Kurzfilm)
2000: Ein starkes Team – Der Todfeind
2001: Der Alte – Ein tödliches Ereignis
2001: Bella Martha
2001: Mörderinnen
2002: Das letzte Versteck
2002: Der Liebe entgegen
2002: Der letzte Zeuge - Das Klassentreffen
2003: Wolffs Revier – Kleine Zwerge, lange Schatten
2003: Großstadtrevier – Revierkämpfe
2003: Aus Liebe zu Tom
2003: Blueprint
2004: Der weiße Afrikaner
2004: Fiesta der Leidenschaft
2005: Hengstparade
2005: Siska – Einfach nur sterben
2005: Zeit der Wünsche – Dilekler Zamanı
2006: Die Pferdeinsel
2006: Der Alte – Verlorene Kinder
2006: Die Frau im roten Kleid
2006: Ein Fall für zwei – Recht und Gerechtigkeit
2007: Tatort – Bienzle und die große Liebe
2007: Mein Traum von Venedig
2008: Notruf Hafenkante – Vollrausch
2008–2011: Die Stein (25 Episoden)
2008: Dr. Molly & Karl – Baby
2008: Mein Traum von Venedig
2009: Der Alte – Doppelleben
2009: Schatten der Gerechtigkeit
2010: Der Alte – Folge 348: Dunkelziffer"
2010: Spreewaldkrimi: Der Tote im Spreewald
2011: Mordkommission Istanbul – Der Preis des Lebens
2011: Der Bergdoktor – Kein Zurück
2011: Die Schäferin
2012: Der Alte – Lautloser Tod
2012: Kreuzfahrt ins Glück – Jersey
2013: Küstenwache – Explosive Geschäfte
2013: Wiedersehen in Malaysia
2013: Morden im Norden – Tod unter Palmen
2015: Wilsberg – Kein Weg zurück
2015: Über den Tag hinaus
2015: Leberkäseland
2015: Utta Danella – Lügen haben schöne Beine
2015: Notruf Hafenkante – Kampf um Lucie
2016: Ein Fall für zwei – Gemeinsam einsam
2016: Der Kroatien-Krimi (6 Episoden)
2017: Heldt – Und täglich stirbt das Kuscheltier
2018: Tonio & Julia: Zwei sind noch kein Paar
2018: Sarah Kohr – Mord im Alten Land
2018: Ausgerechnet Sylt
2018: Der Staatsanwalt – Im Netz der Spinne
2019: Der Goldene Handschuh
2019: Bettys Diagnose – Neue Aussichten
2019: SOKO Hamburg – Unter Verdacht
2019: Marie fängt Feuer – Den Mutigen gehört die Welt
2019: Notruf Hafenkante – Neben der Spur
2020: Schwartz & Schwartz – Wo der Tod wohnt
2020: Der Bergdoktor – Die Entscheidung
2020: In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte – Herausforderungen
2020: Über Land – Kleine Fälle
2020: Der Alte und die Nervensäge (Fernsehfilm)
2021: Erzgebirgskrimi – Der letzte Bissen (Fernsehreihe)
2021: WaPo Bodensee – Stunde der Wahrheit
2021: Die Luft, die wir atmen
2022: Der Bozen-Krimi – Verspieltes Glück
2022: Malibu – Ein Zelt für drei
2022: Was man von hier aus sehen kann
2023: Friesland – Artenvielfalt
2023: SOKO Leipzig – Hör mir zu
2023: Morden im Norden - Harte Kerle
2023: Der Alte – Die letzte Chance
2023: Endlich Witwer – Über alle Berge
2024: Notruf Hafenkante - Tierwohl
2024: Tatort – Was bleibt

Theater

2005: Der Mann ohne Vergangenheit (Hamburger Kammerspiele)
2024: Es ist nur eine Phase, Hase (Winterhuder Fährhaus, Komödie)

Hörbücher

2006: Gracia Patricia (Frau im Spiegel – Legenden)

Auszeichnungen

1994: Max-Ophüls-Preis – Auszeichnung als beste Schauspielerin für ihre Darstellung der 16-jährigen Maria in Die tödliche Maria.
2001: Deutscher Fernsehpreis – Nominierung als beste Hauptdarstellerin für Mörderinnen.

Weblinks

Katja Studt bei IMDb
Katja Studt bei filmportal.de
Katja Studt bei Crew United
Katja Studt bei castupload.com
Katja Studt bei Agentur Hahlweg

Einzelnachweise

↑ Hamburger Schülerin spielt Hauptrolle in ARD-Fernsehfilm „Die Katja ist ein Naturtalent“. In: Hamburger Abendblatt. 29. Januar 1987, ISSN 0949-4618, S. 4 (abendblatt.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 1. Februar 2023]).
↑ Zwei Kinder für einen großen TV-Film gesucht. In: Hamburger Abendblatt, 13. August 1986, abgerufen am 30. April 2020
↑ Katja Studt im Munzinger-Archiv, abgerufen am 1. Mai 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)
↑ Katja Studt. In: kino.de. Abgerufen am 30. April 2020.
↑ Katja Studt über drei Jahrzehnte im TV-Geschäft – „Ich denke nicht daran, dass etwas nicht klappen könnte“. In: bild.de. (bild.de [abgerufen am 28. April 2018]).
↑ Katja Studt. Die Schauspielerin fand in Volksdorf ihr Bullerbü. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 30. April 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.heimatecho.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

Personendaten
NAME	Studt, Katja
KURZBESCHREIBUNG	deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM	3. August 1973
GEBURTSORT	Hamburg

[1] Hamburger Schülerin spielt Hauptrolle in ARD-Fernsehfilm „Die Katja ist ein Naturtalent“. In: Hamburger Abendblatt. 29. Januar 1987, ISSN 0949-4618, S. 4 (abendblatt.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 1. Februar 2023]).

[2] Zwei Kinder für einen großen TV-Film gesucht. In: Hamburger Abendblatt, 13. August 1986, abgerufen am 30. April 2020

[3] Katja Studt im Munzinger-Archiv, abgerufen am 1. Mai 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)

[4] Katja Studt. In: kino.de. Abgerufen am 30. April 2020.

[5] Katja Studt über drei Jahrzehnte im TV-Geschäft – „Ich denke nicht daran, dass etwas nicht klappen könnte“. In: bild.de. (bild.de [abgerufen am 28. April 2018]).

[6] Katja Studt. Die Schauspielerin fand in Volksdorf ihr Bullerbü. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 30. April 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.heimatecho.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

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