Zunächst arbeitete sie als Tänzerin in Whitehorse, dann in Dawson City. Hier traf sie Alexander Pantages, der später einer der erfolgreichsten Theaterbetreiber der Vereinigten Staaten und Kanadas werden sollte. Die beiden gingen eine legendenumwobene private und geschäftliche Partnerschaft ein.
Mit dem Abflauen des Goldrauschs zog Kate Rockwell nach British Columbia, wo sie ein Filmtheater betrieb, später dann nach Oregon. Sie konnte nicht mehr an ihren Erfolg in Alaska anknüpfen, verstand es aber, mit ihren Erinnerungen Geld zu machen, wobei sie kräftig an ihrer Legende wob.
Kate Rockwell starb 1957 als eine der letzten Zeuginnen des Goldrauschs. Sie war die bekannteste einer Reihe von Frauen, die den Spitznamen "Klondike Kate" hatten.
Literatur
Lucia, Ellis: Klondike Kate: The life & legend of Kitty Rockwell the Queen of the Yukon. Ballantine Books; Comstock ed edition (1972), ISBN 0-345-02684-5
Dumond, Val: Mush On and Smile: Klondike Kate, Queen of the Yukon. Muddy Puddle Press; 1st edition (August 2002), ISBN 0-9679704-2-3