Etschenberg setzt sich außer in der Lehreraus- und -fortbildung in zahlreichen Veröffentlichungen mit inhaltlichen und methodischen Fragen des Biologieunterrichts, insbesondere im Bereich der Gesundheits- und Sexualerziehung auseinander.[2] Die von ihr entwickelten Unterrichtshilfen und -modelle orientieren sich an dem Ziel, biologisches Fachwissen lebenspraktisch nutzbar zu machen.
Sie ist Mitherausgeberin der FachzeitschriftUnterricht Biologie und Herausgeberin mehrerer Themenhefte zur Gesundheits- und Sexualerziehung.[3] Für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat sie u. a. die Unterrichtsmaterialien zur AIDS-Aufklärung und Informationsmaterial für Eltern und Lehrer zum Thema „Chronisch kranke Kinder in der Schule“ konzipiert. In der Sexualpädagogik gilt sie als Vertreterin einer ideologiefreien wissenschaftlich fundierten Sexualaufklärung von der Grundschule an mit Orientierung an sozialethischen Werten wie Selbstbestimmung, Partnerschaftlichkeit, Toleranz und Rücksichtnahme.[4][5]
↑Mitarbeit an der 8. Auflage von Gropengießer, H./Kattmann, U. (Hrsg.): Fachdidaktik Biologie (begr. von Eschenhagen/Kattmann/Rodi 1985) mit den eigenen Beiträgen: „Sexualerziehung“, „Evaluation von Schülerleistungen“, „Sozialformen“ Aulis Verlag Deubner. Köln 2008