Karl Wolfgang Christoph Schüz wurde zum Doktor der Staatswissenschaften promoviert. Er wurde 1837 außerordentlicher Professor und 1842 ordentlicher Professor an der Universität Tübingen.[1] Sein 1868/69 von Bertha Froriep gemaltes Porträt hängt in der Tübinger Professorengalerie.[2]
Familie
Karl Wolfgang Christoph Schüz war ein Sohn von Friedrich Christoph Schüz (* 6. Juli 1785 in Dettingen an der Erms) und dessen Ehefrau Regine Wilhelmine Friederike Schüz, geb. Ziegler (* 30. Dezember 1791 in Gruibingen). Er heiratete am 11. Oktober 1840 in Göppingen Pauline Stark (* 26. März 1820 in Göppingen) und hatte mit ihr folgende Kinder:[1]
Julie Schüz (* 28. September 1841 in Tübingen)
Paul Eugen Christoph von Schüz (* 11. Dezember 1842 in Tübingen)
Karl Alfred Christoph Schüz (* 11. Juli 1845 in Tübingen)
Marie Helene Schüz (* 17. Dezember 1849 in Tübingen)
Veröffentlichungen
Handbuch der Steuergesetzgebung Wuertembergs. Stuttgart, Metzler, 1835.
Carl Wolfgang Christoph Schüz: Ueber den Einfluss der Vertheilung [Verteilung] des Grundeigenthums [Grundeigentums] auf das Volks und Staatsleben. Leipzig, Zentralantiquariat der Dt. Demokrat. Republik, 1976, Fotomechanischer Neudruck der Original-Ausgabe von 1836.
Carl Wolfgang Christoph Schüz: Über den Einfluss der Vertheilung des Grundeigenthums auf das Volks- und Staatsleben. Stuttgart, Cotta, 1836.
Heinz Bohn: Carl Wolfgang Christoph Schüz Nationalökonom, Doktor und Professor der Staatswissenschaften. Ein Lauterburger Pfarrerssohn. Norderstedt: Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7504-6142-0.
↑Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927. Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde, Heft 2, Verlag von K. Ad. Emil Müller, Stuttgart, 1927.
Schüz, Karl Wolfgang Christoph; Schüz, C. W. Ch.; Schüz, Carl Wolfgang Christoph; Schütz, Carl W.; Schüz, Karl W.; Schüz, Carl W.; Schuez, Karl; Schüz, Karl
KURZBESCHREIBUNG
deutscher Staatswissenschaftler und Hochschullehrer