Rosenkranz verfasste insgesamt 250 Publikationen und 65 Bücher zu verschiedensten geisteswissenschaftlichen Bereichen. Aus seinen Vorlesungen ging eine Gesamtdarstellung Johann Wolfgang von Goethes hervor. Rosenkranz ist der einzige zeitgenössische Hegel-Biograph. Er verfasste die erste deutschsprachige Biographie über den französischen Philosophen und EnzyklopädistenDenis Diderot. Mit seinem Werk Psychologie oder die Wissenschaft vom subjectiven Geist von 1837 beeinflusste er Sören Kierkegaard(Der Begriff Angst). Er gilt auch als erster Verfasser einer Ästhetik des Hässlichen.
Wissenschaft der logischen Idee. Bornträger, Königsberg 1858–59 (Digitalisat Band 1, Band 2).
Epilegomena zu meiner Wissenschaft der logischen Idee. Als Replik gegen die Kritik der Herren Michelet und Lassalle. Bornträger, Königsberg 1862 (Digitalisat).
Hegel’s Naturphilosophie und die Bearbeitung derselben durch den italienischen Philosophen A. Vera. Nicolai, Berlin 1868 (Digitalisat); Nachdruck: Olms, Hildesheim 1979, ISBN 3-487-06878-8.
Hegel als deutscher Nationalphilosoph. Duncker & Humblot, Leipzig 1870 (Digitalisat).
Erläuterungen zu Hegels Encyklopädie der philosophischen Wissenschaften. Heimann, Berlin 1870 (Digitalisat).
Neue Studien. Leipzig 1875–1878; Nachdruck: Olms, Hildesheim 2004.
Bd. 1: Studien zur Culturgeschichte. 1875; Nachdruck: ISBN 3-487-12061-5.
Bd. 2: Studien zur Literaturgeschichte. 1875; Nachdruck: ISBN 3-487-12062-3.
Bd. 3: Studien zur Literatur- und Culturgeschichte. 1877; Nachdruck: ISBN 3-487-12063-1.
Bd. 4: Zur Literaturgeschichte. Zur Geschichte der neueren deutschen Philosophie, besonders der Hegel’schen. 1878; Nachdruck: ISBN 3-487-12064-X.
Briefe 1827 bis 1850 (= Quellen und Studien zur Philosophie. Bd. 37). Hrsg. v. Joachim Butzlaff. De Gruyter, Berlin / New York 1994.
Jürgen Manthey: Was es heißt, Königsberger zu sein (Karl Rosenkranz). In: Ders.: Königsberg. Geschichte einer Weltbürgerrepublik. Carl Hanser, München 2005, ISBN 978-3-423-34318-3, S. 432–441.
Martin Walter: Nachweis aus Karl Rosenkranz Aesthetik des Häßlichen (1853). In: Nietzsche-Studien, Bd. 50 (2021), S. 313–315.
Margaret A. Rose: Karl Rosenkranz, die Kunst und die Karikatur. Eine Miszelle. In: Anne-Rose Meyer (Hrsg.): Vormärz / Nachmärz / Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven (Forum Vormärz Forschung Jahrbuch 2021, Jg. 27), ISBN 978-3-8498-1819-7, S. 221–234.
↑Dieter Kliche: Pathologie des Schönen: »Die Ästhetik des Häßlichen« von Karl Rosenkranz, als Nachwort der Neuauflage ders. von 1990 (Reclam Leipzig), S. 401.
↑Vgl. die bei FamilySearch ausgewertete und dort als Digitalisat vorliegende Ehestandsurkunde (nach Anmeldung entgeltfrei zugänglich).
↑Vgl. die bei Familysearch ausgewertete Sterbeurkunde (nach Anmeldung entgeltfrei zugänglich).