Ab Juni 1945 wirkte er als Redakteur der Mecklenburger „Volkszeitung“ in Schwerin. Im April 1946 wurde er Mitglied der SED und Chefreporter der „Schweriner Landes-Zeitung“ (Nachfolger von Wilhelm Müller). Von 1949 bis 1951 war er Chefredakteur dieser Zeitung. Ab 1951 war er Mitarbeiter des „Neuen Deutschlands“ und von 1951 bis April 1953 Professor am Institut für Publizistik an der Universität Leipzig. Von Mai 1953 bis Juni 1958 fungierte er als Chefredakteur der „Volksstimme“ in Magdeburg als Nachfolger von Arno Gropp und Vorgänger von Herbert Kopietz. Anschließend war er von 1958 bis 1961 Korrespondent des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes (ADN) in Belgrad, dann von 1961 bis 1968 Redakteur der Zeitschrift „Dokumentation der Zeit“ am Deutschen Institut für Zeitgeschichte. 1968 ging er aus Gesundheitsgründen in Rente.
Jakobi starb im Alter von 69 Jahren in Berlin. Seine Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt.