Ludwig August Heinrich Karl Behm (* 13. April 1858 in Güstrow; † 28. Juni 1905 in München) war ein deutscher Genre- und Porträtmaler.

Karl Behm war der Sohn des Kaufmanns Carl Theodor Friedrich Ludwig Behm und dessen Ehefrau Elisabeth Sophia Charlotte, geb. Berringer.^[1] Behm war zunächst auch als Kaufmann tätig und beim Militär. Er begann sein Studium der Malerei im Zeitraum von 1880 bis 1882 an der Königlich Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Er setzte sein Studium ab dem 21. Oktober 1882 in der Naturklasse der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München fort.^[2] Nach dem Studium blieb er 1884 in München und bezog eine Wohnung an der Landwehrstr. 49. Begraben wurde er in Güstrow.

• Behm, Karl. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 3., umgearbeitete und bis auf die neueste Zeit ergänzte Auflage. Band 5: Vialle–Zyrlein. Nachträge und Berichtigungen. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1901, S. 18 (Textarchiv – Internet Archive). 
• Hyacinth Holland: Behm, Karl. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 3: Bassano–Bickham. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1909, S. 202–203 (Textarchiv – Internet Archive). 
• Dankmar Trier: Behm, Karl. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 8, Saur, München u. a. 1993, ISBN 3-598-22748-5, S. 202 f.
• Behm, Karl (1858–1905). In: Bénézit Dictionary of Artists. Band 2: Bedeschini–Bülow. Gründ, Paris 2006, doi:10.1093/benz/9780199773787.article.B00015303 ISBN 2-7000-3072-9, S. 36 (englisch).

Commons: Karl Behm – Sammlung von Bildern

• Literatur über Karl Behm in der Landesbibliographie MV
• Werke bei artnet.de

1. ↑ Kirchenbuch Güstrow (Pfarrkirche): Geburts- und Taufeintrag Nr. 65/1858; ev.-luth. getauft am 9. Mai 1858 ebd. auf den Namen Ludwig August Heinrich Carl Behm.
2. ↑ Matrikelbuch Band 2: 1841–1884, abgerufen am 3. April 2016.