Ihr erster und bisher letzter Film als Regisseurin, bei dem sie auch zugleich Drehbuchautorin und Produzentin war, ist der Kurzfilm Robertas Sohn aus dem Jahr 1992.
Im Jahr 2009 war Karina Ressler Jurorin bei scriptLAB, einem „Programm zur Unterstützung von Drehbuchautoren“, welches vom Drehbuch Forum Wien unterstützt wird.[3]
Vom Bundeskanzleramt in Österreich erhielt sie 1997 den Würdigungspreis für Filmkunst.[6]
Im Jahr 2010 erhielt sie bei der Kärntner Kulturpreisverteilung aus den Händen von Kultur- und Finanzlandesrat Harald Dobernig für besondere Leistungen in der Filmkunst[7] den Würdigungspreis des Landes Kärnten auf kulturellem Gebiet.[8] Der Würdigungspreis ist die zweithöchste kulturelle Auszeichnung des Landes Kärnten und mit 6000 € dotiert.[9] 2011 brachte ihr der Schnitt zu Jessica Hausners Drama Lourdes (2009) den Österreichischen Filmpreis ein. 2014 wurde sie auf der Diagonale mit dem Diagonale-Preis Schnitt für Oktober November ausgezeichnet. Das Jahr darauf gewann sie den Österreichischen Filmpreis in der Kategorie Bester Schnitt erneut für Amour Fou.[10] 2018 erhielt sie den vom Verein FC Gloria erstmals verliehenen Frauenfilmpreis Gloria.[11] Zuletzt wurde sie erneut mit dem Österreichischen Filmpreis für den Besten Schnitt ausgezeichnet, dieses Mal für den Film Little Joe.[12]