Wann die Kapelle errichtet wurde, ist unbekannt. Betreut wurde sie jedenfalls schon 1529 durch den Pfarrer von St. Blasius in Hann. Münden. Die Kapelle wurde im 17. Jahrhundert auf Veranlassung des Gutsherrn Heinrich von Siegel erneuert. Die rechteckige Fachwerkkirche wurde auf dem Feldsteinkeller errichtet. Eine Wiederherstellung ist 1784 durch eine Jahreszahl über der Tür dokumentiert. Auf dem Satteldach befindet sich am westlichen Ende ein sechseckiger Dachreiter. Hinter dessen Klangarkaden befindet sich der Glockenstuhl, in dem eine Kirchenglocke hängt, die 1724 gegossen wurde.