Dieser freie, ungebundene Kalk, der in einem dichten Gefüge von Mineralien eingebettet ist, reagiert sehr langsam mit Wasser, diese Reaktion ist auch dann noch nicht abgeschlossen, wenn sich der Zement bereits verfestigt hat. Es kommt zu einer Volumenzunahme, vergleichbar mit dem Löschen des Kalkes, wobei das Zementsteingefüge zermürbt wird.[2]
Einzelnachweise
↑Landesanstalt für Umweltschutz BW (Hrsg.): Baustoffkorrosion bei Baumaßnahmen auf Altablagerungen und Altstandorten. Karlsruhe 1990, S. 3–5, Online (Memento vom 3. August 2018 im Internet Archive) (abgerufen am 3. August 2018).