Rohrschneider war danach Abteilungsleiter der Abteilung 3 im Stab der 13. Panzergrenadierdivision in Leipzig, bevor er ein Jahr als Lehrgangsteilnehmer am Canadian Forces College in Toronto verbrachte. Von 2012 bis 2014 war er Referatsleiter in der Abteilung Politik im BMVg in Berlin.
Dienst als General
Im März 2014 übernahm Rohrschneider die Panzerbrigade 21 „Lipperland“.[1][2] In dieser Verwendung wurde Rohrschneider auch zum Brigadegeneral befördert.[3] Diesen Dienstposten übergab er am 9. Dezember 2016 an Oberst Heico Hübner.[4][5]
Zum 1. Januar 2017 wurde Rohrschneider Nachfolger von Brigadegeneral Markus Laubenthal, und damit zweiter deutscher Chef des Stabes der US-Army Europe.[6] Diesen Dienstposten übergab er im September 2018 an Brigadegeneral Hartmut Renk um, unter Beförderung zum Generalmajor, Chef des Stabes des Multinationalen Kommando Operative Führung in Ulm zu werden. Auf diesem Dienstposten löste er Generalmajor Klaus Habersetzer ab.[7] Zum 1. April 2020 übergab Rohrschneider seinen Dienstposten in Ulm wiederum an Brigadegeneral Hartmut Renk und wurde erneut ins BMVg versetzt; diesmal als Nachfolger von Generalleutnant Markus Laubenthal in der Funktion als Abteilungsleiter der Abteilung Führung Streitkräfte, welche zum 1. Februar 2024 in Einsatzbereitschaft und Unterstützung Streitkräfte (EBU) umbenannt wurde.
Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2020. 22. Auflage. Mönch Verlagsgesellschaft, Bonn 2020, ISBN 978-3-7637-6295-8, S.215.
↑Oberpfalz Medien - Der Neue Tag: Die deutschen Soldaten in Afghanistan fühlen sich von der Heimat alleingelassen und unverstanden: Kampfeinsatz auf Höhe 431 bei Kundus. In: onetz.de. (onetz.de [abgerufen am 1. Januar 2017]).