Die Serie spielt 2050 in London. Die Menschen stehen in einem Roboterpolizeistaat unter ständiger Bewachung. Die Kinder Starkey und Jorjie versuchen der Polizei zu entkommen und flüchten in das Haus des Wissenschaftlers Professor Gryffen. Dort treffen sie auf den Roboterhund K-9. Als die Kinder durch Aliens in Gefahr geraten, opfert K-9 sich selbst, um die Kinder zu retten. Er regeneriert in ein besseres Model, das fliegen kann. Allerdings verliert er dabei einen Teil seiner Erinnerung. Von nun an bekämpft er gemeinsam mit den Freunden Starkey, Jojie und Darius, sowie dem Professor Gryffen Aliens.
K-9, Schreibung auch K9 von dem englischen Wortspiel ca-nine für Hund oder Hundestaffel, wurde in Brisbane gedreht und spielt in London 2050. Die Produzentin der Serie ist Penny Wall.[1]
Der Roboterhund K-9 wurde 1977 von Bob Baker und Paul Tams entwickelt.[2] Seitdem ist er in mehreren Doctor-Who-Episoden, sowie in den Sarah Jane Adventures erschienen. 2011 wurde mit K-9 eine britisch-australische Spin-off-Serie zu Doctor Who ausgestrahlt. Allerdings hat die Serie außer dem Hauptcharakter K-9 und dessen Sprecher John Leeson nicht viel mit der Mutterserie Doctor Who gemein. Dieses liegt unter anderem daran, dass die BBC bei diesem Spin-off nicht involviert war und damit die Rechte für die Verfilmung der Figuren der Cybermen, der Judoon oder der Daleks nicht vorlagen. Ausschließlich die Wesen, die nur in den 1960er und 1970er Jahren in Doctor Who gezeigt wurden, durften in K-9 auftreten.[3] Die Rechte für den Roboterhund K-9 lagen bei den Erfindern Bob Baker und Paul Tams und nicht bei der BBC, daher durfte dieser ebenfalls in der Serie auftreten.[4]
Die Serie ist in Großbritannien, Australien und den Vereinigten Staaten auf DVD erschienen.[5][4][6]
Episodenliste
Nr.
Deutscher Titel
Originaltitel
Erstausstrahlung Großbritannien & Irland
Deutschsprachige Erstausstrahlung (D)
Regie
Drehbuch
1
—
Regeneration
31. Okt. 2009
—
David Caesar, Mark DeFriest
Shayne Armstrong, S.P. Krause
2
—
Liberation
18. Jan. 2010
—
David Caesar, David Napier
Shayne Armstrong, S.P. Krause
3
—
The Korven
3. Apr. 2010
—
Karl Zwicky
Tim Pye
4
—
The Bounty Hunter
4. Apr. 2010
—
James Bogle
Ian McFadyen
5
—
Sirens of Ceres
10. Apr. 2010
—
Daniel Nettheim
Deborah Parsons
6
—
Fear Itself
11. Apr. 2010
—
Karl Zwicky
Everett DeRoche, Graeme Farmer
7
—
The Fall of The House of Gryffen
17. Apr. 2010
—
Daniel Nettheim
Shayne Armstrong, S.P. Krause
8
—
Jaws of Orthrus
17. Apr. 2010
—
James Bogle
Lindsay James
9
—
Dream-Eaters
18. Apr. 2010
—
Daniel Nettheim
Jim Noble
10
—
Curse of Anubis
24. Apr. 2010
—
Karl Zwicky
Jim Noble
11
—
Oroborus
25. Apr. 2010
—
Daniel Nettheim
Deborah Parsons
12
—
Alien Avatar
1. Mai 2010
—
Karl Zwicky
Graeme Farmer
13
—
Aeolian
2. Mai 2010
—
Karl Zwicky
Dave Warner
14
—
The Last Oak Tree
8. Mai 2010
—
Dale Bradley
Jim Noble
15
—
Black Hunger
9. Mai 2010
—
James Bogle
Chris Roachee
16
—
The Cambridge Spy
15. Mai 2010
—
Mark DeFriest
Jason Bourque
17
—
Lost Library of UKKO
16. Mai 2010
—
Mark DeFriest
Deborah Parsons
18
—
Mutant Copper
22. Mai 2010
—
James Bogle
John O’Brien
19
—
Mutant Copper
23. Mai 2010
—
James Bogle
Shayne Armstrong, S.P. Krause
20
—
Taphony and the Time Loop
2. Okt. 2010
—
Mark DeFriest
Shayne Armstrong, S.P. Krause, Anthony Morris, Graeme Farme
21
—
Robot Gladiators
16. Okt. 2010
—
James Bogle
Jim Noble
22
—
Mind Snap
23. Okt. 2010
—
David Napier
Bob Baker, Paul Tams
23
—
Angel of The North
30. Okt. 2010
—
James Bogle
Bob Baker
24
—
The Last Precinct
6. Nov. 2010
—
James Bogle
Shayne Armstrong, S.P. Krause
25
—
Hound of the Korven
13. Nov. 2010
—
Mark DeFriest
Shayne Armstrong, S.P. Krause
26
—
The Eclipse of the Korven
20. Nov. 2010
—
David Napier
Shayne Armstrong, S.P. Krause
Rezeption
Auszeichnungen
Screen Music Awards, Australia
2011 Best Music for Children’s Television (Christopher Elves)[7]
Kritiken
Das SFX Magazin schrieb, dass K-9 weit entfernt davon wäre, brillant zu sein. Die Serie zeige einige schäbige Effekte und setze sonderbare Akzente. Die Außerirdischen würden lächerlich ungeschickt wirken. Die Zuschauer würden bei weitem nicht so emotional in die Serie involviert werden, wie in die Mutterserie Doctor Who. Allerdings habe die Serie auch ihren Charme. Für Kinder sei sie eventuell ein guter Weg, um ins Doctor Who Universum einzusteigen.[5] Laut DVD Corner startete die Serie gut mit der Pilot-Episode Regeneration. Allerdings werde sie nach der Regeneration von K-9 deutlich schlechter, erst gegen Ende werde die Serie wieder etwas besser. Die Zuschauer könnten sich nur sehr langsam an die Charaktere gewöhnen. Die Drehbuchautoren würden darum kämpfen, den richtigen Ton und geeignete Handlungsbögen für die Show zu finden. Für eine Kinderserie sei die Serie etwas zu deprimierend und bizarr. John Leeson als die Stimme des K-9 sei hingegen der Star der Serie. Sein komödiantisches Timing und sein preisverdächtiges Voice-over brächten die liebenswerte Roboter-Figur zum Leben. Außerdem seien die Darstellungen von Robert Moloney als Professor Gryffen, Philippa Coulthard als Jorjie, und Jared Robinsen als Thorne hervorragend. Insgesamt sei die Serie ebenso lustig, wie frustrierend. Es sei es jedoch wert, sich die Serie anzusehen. Dazu tragen insbesondere der Titelcharakter sowie einige Doctor-Who-Hinweise bei.[8]