Seit 2005 gibt es einen musikalischen Schwerpunkt mit Bläser- und Musikzweigklassen.[3] An der Schule kann das deutsch-französische Abitur AbiBac abgelegt werden.[4] Besonderes Engagement zeigt die Schule im Bereich Umweltschutz, unter anderem durch ein Kooperationsprojekt zum Schutz des Regenwaldes in Ecuador.[5] Seit dem Anfang des Schuljahres 2017/2018 verwendet die Käthe-Kollwitz Schule iPads im Unterricht. Das Projekt hat den Namen „Mobiles Lernen“.[6]
Geschichte
Die KKS entstand Ostern 1955 durch die Teilung der Elisabeth-Granier-Schule in die Ricarda-Huch-Schule und die Käthe-Kollwitz-Schule.[7] Planverfasser des Gebäudekomplexes waren die Architekten Gerd Lichtenhahn und Rolf Herzog.[8] Sie wurde benannt nach der Künstlerin Käthe Kollwitz (weitere nach ihr benannte Schulen siehe Käthe-Kollwitz-Schule). Nach vier Jahren gemeinsamen Unterrichts beider Schulen am Bonifatiusplatz zog die KKS 1959 in einen Neubau an der Podbielskistraße im Stadtteil Groß-Buchholz.
Bis 1980 war die KKS eine reine Mädchenschule. Zum 1. August 1980 wurden erstmals in der Eingangsklasse 7 auch Jungen aufgenommen, 1986 machte die letzte reine Mädchenklasse Abitur.[9]
Die Außenstelle an der Gottfried-Keller-Straße bestand bis in die 1990er Jahre als eigenständige Gottfried-Keller-Schule, damals als Orientierungsstufe.
Im Jahr 2000 präsentierte sich die KKS als „Expo-Schule“ für das Land Niedersachsen auf der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover.
Ehemalige
Schüler:
Kim Birke (* 1987), ehemalige deutsche Handballnationalspielerin