Der Weg weist eine Länge von rund 800 km auf, wobei 41.500 Höhenmeter bewältigt werden. Es gibt 62 Kontrollpunkte. An vielen Stellen wird von der Landesgrenze abgewichen, um die schwierigsten Stellen zu vermeiden, oder es werden Alternativen vorgeschlagen. Er lässt sich in drei Abschnitte gliedern:[4]
Der Abschnitt von Bleiburg bis Rennweg folgt in 11 Etappen hauptsächlich der Koralm und dem Hauptkamm der Nockberge und wird als mittelschwer angegeben; dies ist somit der einfachste der drei Abschnitte.
Der Abschnitt von Rennweg zum Iselsberg folgt zunächst in 15 Etappen dem Tauernhauptkamm und quert dann die Schobergruppe. Er wird als sehr schwer angegeben.
Der Weg wurde 1985 angelegt. Spiritus Rector war Karl Preininger, der zeitgleich beim KlagenfurterVerlag Johannes Heyn einen Führer veröffentlichte (ISBN 978-3-85366-446-9; Überarbeitung 2004: ISBN 978-3-7084-0129-4). Finanzieller Sponsor war die Kärntner Sparkasse, die das Projekt mit ihrem 150. Bestandsjubiläum verband. Tätige Unterstützung erhielt das Projekt durch den Betriebssportverein der Sparkasse sowie durch Mitglieder des Österreichischen Alpenvereins. Bei der Anlage wurde auf bestehende Wege zurückgegriffen, weshalb man auch auf eine Wegnummer verzichtete. Es wurde jedoch für eine durchgängige rot-weiß-rote Markierung gesorgt. Sukzessive wurde der Weg auch mit Tafeln in den Landesfarben Gelb – Rot – Weiß markiert.[4]