Järna wurde 1952 durch die Zusammenlegung von Vårdinge, Överjärna und Ytterjärna zur selbständigen Gemeinde. 1971 wurde es in die Gemeinde Södertälje eingegliedert. Seit 1989 besitzt Järna wieder eine gewisse Selbstverwaltung durch das Kommundelskontor (etwa „Gemeindeteilverwaltungsbüro“).
Wirtschaft
In Järna gibt es etwa 2900 Arbeitsplätze. Genau so viele Berufstätige pendeln nach Södertälje und Stockholm. Fast 2000 der Arbeitsplätze gehören zu etwa 100 verschiedenen anthroposophischen Unternehmen und Einrichtungen. Andere große Arbeitgeber sind Cerealia Foods und Fläktwoods.
Bevölkerung
Bevölkerungszahl je Ortsteil
Ortsteile
Gesamt
Männer
Frauen
Överjärna
7.454
3.707
3.747
Ytterjärna
871
427
444
Herkunft der Einwanderer
Ursprungsland
Personen
prozentualer Anteil
Finnland
558
7 %
Deutschland
314
4 %
Norwegen
102
1 %
Dänemark
90
1 %
Estland
42
0,5 %
andere Länder
465
6 %
20 % der Einwohner Järnas haben einen nichtschwedischen Hintergrund. Im Unterschied zu Södertälje stammen die meisten Einwanderer aus Finnland, Deutschland, Norwegen, Dänemark oder Österreich. Etwa die Hälfte der Bevölkerung wohnt in Einfamilienhäusern.
Sehenswert ist das 1992 eingeweihte Kulturzentrum Kulturhuset i Ytterjärna des Architekten Erik Asmussen. Es wurde 2001 für seine Architektur ausgezeichnet.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
Marit Laurin (1904–1988), Anthroposophin, Übersetzerin und Nachdichterin