2009 trat der französische Vierer ohne Steuermann in der Besetzung Julien Desprès, Jean-David Bernard, Benjamin Rondeau und Laurent Cadot an. Diese Crew belegte den fünften Platz bei den Weltmeisterschaften in Posen. Bei den Europameisterschaften 2009 trat Desprès mit dem Achter an und gewann die Bronzemedaille. 2010 belegten Jean-Baptiste Macquet, Germain Chardin, Julien Desprès und Dorian Mortelette den fünften Platz im Vierer bei den Europameisterschaften. Die Weltmeisterschaften 2010 fanden Anfang November auf dem Lake Karapiro in Neuseeland statt. Dort siegten die Franzosen vor den Griechen und den Neuseeländern. Bei den Weltmeisterschaften 2011 erreichte der französische Vierer mit den gleichen Ruderern wie im Vorjahr nur das C-Finale und belegte den 13. Platz. Im Jahr darauf misslang auch der Versuch, sich bei der letzten Qualifikationsregatta noch für die Olympischen Spiele in London zu qualifizieren. Die ersten beiden Boote durften zu den Olympischen Spielen, die Franzosen belegten den dritten Platz, wobei Desprès als einziger aus dem Weltmeisterboot noch dabei war.[1] Bei den Europameisterschaften 2012 belegte Desprès mit dem französischen Vierer den sechsten Platz, wobei das Boot gegenüber der misslungenen Olympiaqualifikation wieder auf drei Positionen umbesetzt worden war.