Joseph Helffrich (* 12. Januar 1890 in Mannheim als Josef Helffrich[1]; † 26. Dezember 1971 in Mannheim-Neckarau[2]) war ein deutscher Astronom.
Leben
Helffrich war ein Sohn des Kaufmanns Christian Helffrich. Er studierte an der Universität Heidelberg, promovierte dort 1913 und war Mitarbeiter der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl.
Helffrich entdeckte unter anderem folgende Asteroiden:
Bei allen Asteroiden handelt es sich im Objekte des sogenannten Hauptgürtels. Der Asteroid (2290) Helffrich wurde nach ihm benannt.[3]
Literatur
- Joseph Helffrich: Untersuchungen im Sternhaufen h Persei nach Aufnahmen mit dem Waltz-Reflektor der Heidelberger Sternwarte. Braun, Mannheim 1913, 23 S. (Heidelberg, Naturwissenschaftlich-mathematische Dissertation vom 17. November 1913)
- Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. 5th ed. Springer, Berlin 2003, ISBN 3-540-00238-3 (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Geburtsregister StA Mannheim, Nr. 93/1890
- ↑ Sterberegister StA Mannheim-Neckarau, Nr. 745/1971
- ↑ Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2291 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1932 CD1. Discovered 1932 Feb. 14 by K. Reinmuth at Heidelberg”