Storck war mit vielen Künstlern seiner Zeit eng befreundet. Er wurde in einem Ehrengrab des Wiener Zentralfriedhofs 1902 beigesetzt.
Wirken und Auszeichnungen
Storck entwarf unter anderem die Innenausstattungen der Altlerchenfelder Pfarrkirche, die Ruhmeshalle des Heeresgeschichtliches Museums im Wiener Arsenal, die Innenausstattung im Wiener Grand Hotel und die Wohnung des Hauses Liechtenstein über die Jahre von 1875 bis 1876. Des Weiteren zählen zu seinen Arbeiten der angewandten Kunst das Entwerfen von Möbeln für Franz Michel, Glas- und Metallarbeiten für die Fa. J. & L. Lobmeyr und Dziedzinski & Hanusch, Textilien für Philipp Haas & Söhne, Georg Bujatti und August Küfferle. Auch Lederwaren und Einbände, die von Storcks Beschäftigung mit dem Ornament geprägt waren, zählen zu den Arbeiten von Storck. Auch wurden zahlreiche Vorlagenwerke von Storck geschaffen. Zu den Vorlagewerken zählen unter anderem „Einfache Möbel im Charakter der Renaissance“ aus dem Jahre 1875, sowie „Die Pflanze in der Kunst“ von 1895. 1879 gründete er den Central-Spitzenkurs. Drei Jahre zuvor übernahm er die Redaktion der „Blätter für Kunstgewerbe“; daneben leitete er das Artistische Atelier zur Herstellung der Staatsnoten.