Er arbeitet seither als freier Autor und Experte für Geheimdienstfragen. Sein erstes, 1982 veröffentlichtes Buch The Belarus secret wurde wenige Jahre später in einem Kojak-Film (1985) verarbeitet. Der Historiker Efraim Zuroff bezeichnete das Buch als umstritten und verwies auf die Buchrezension von Charles R. Allen Jr., in der Allen Loftus als Betrüger und Lügner bezeichnete. Der Historiker David Marwell nannte The Belarus Secret die schlimmste Art der Amateurgeschichte.[1][2]
Nach dem Umbau und der Neueröffnung des Florida Holocaust Museums im Jahr 2000 war er für eine Zeit dessen Direktor und gehört aktuell (2016) noch dessen Beirat an.[3] In John Calvin BatchelorsLate-Night-Show hatte er zwischen 2003 und 2007 einen regelmäßigen Auftritt unter dem Titel Loftus Report.
↑Efraim Zuroff: Beruf: Nazijäger. Die Suche mit dem langen Atem: Die Jagd nach den Tätern des Völkermordes (= Unerwünschte Bücher zum Faschismus. Nr. 10). Ahriman-Verlag, Freiburg im Breisgau 1996, ISBN 3-89484-555-4. S. 58
↑Richard Rashke: Useful Enemies: John Demjanjuk and America’s Open-Door Policy For Nazi War Criminals (Delphinium Books, 2013) Google Books