Kay schreibt populärwissenschaftliche Bücher über aktuelle Wirtschaftsprobleme und hat eine regelmäßige Kolumne in der Financial Times. 2015 stellte er die These auf, dass die Finanzindustrie sich seit 40 Jahren nur mit sich selbst beschäftige und nichts zum Funktionieren der Realökonomie beitrage.[2]
Daneben erhielt Kay verschiedene Auszeichnungen, so 2012 den Viipuri Preis der Technischen Universität Lappeenranta und 2013 den „Advocacy Award for Responsible Capitalism“ des FIRST Magazine (Forum For Decision Makers).
Schriften (Auswahl)
mit Paul Collier: Greed is Dead. Politics After Individualism. Allen Lane, 2020.
deutsch: Das Ende der Gier. Wie der Individualismus unsere Gesellschaft zerreißt und warum die Politik wieder dem Zusammenhalt dienen muss. Siedler, München 2021, ISBN 978-3-8275-0142-4 (mit Anmerkungen und Bibliografie).
Other People's Money. London : Profile, 2015
Obliquity: Why our goals are best achieved indirectly. London : Profile, 2010
Obliquity : die Kunst des Umwegs oder wie man am besten sein Ziel erreicht. Aus dem Engl. von Franka Reinhart. München : Dt. Taschenbuch-Verl., 2011
The long and the Short of it: Finance and investment for normally intelligent people who are not in the industry. 2009
Everlasting Light Bulbs. London : Erasmus, 2004
The Truth About Markets: Why Some Nations are Rich but Most Remain Poor. New York, N.Y. : HarperBusiness, 2004
The Business of Economics. Oxford : Oxford University Press, 1996
Why Firms Succeed. New York : Oxford University Press, 1995
Foundations of Corporate Success. Oxford : Oxford University Press, 1993
mit Dieter Helm, David Thompson (Hrsg.): The Market for Energy, 1989