Im Wimbledon-Finale des folgenden Jahres[3] besiegte Hartley Herbert Lawford in vier Sätzen und konnte somit seinen Titel verteidigen. 1881 trat er erneut bei Wimbledon an, verlor allerdings in 37 Minuten gegen William Renshaw mit 0:6, 1:6 und 1:6 seinen Titel.[4] 1882 gewann er an der Seite von Richard Taswell Richardson die englischen Meisterschaften im Doppel in Oxford.[5] Danach beendete er seine Tenniskarriere.[6]
Hartley ist der einzige Geistliche, der das Turnier von Wimbledon gewinnen konnte. Er starb 1935 in Knaresborough im Norden Englands.
Literatur
H. Gillmeister: Kulturgeschichte des Tennis. Wilhelm Fink Verlag, München 1990, ISBN 3-7705-2618-X.
B. Collins: History of Tennis. 2. Auflage. New Chapter Press, New York 2010, ISBN 978-0-942257-70-0, S. 692.
Einzelnachweise
↑J. Heathcote u. a.: Tennis. Lawn Tennis. Racquets. Fives. Longmans, Green & Co., London 1901, S. 149 (online)
↑H. Gillmeister: Kulturgeschichte des Tennis. 1990, S. 245.
↑Nach dem damaligen Turniermodus (Challenge Round) qualifizierte sich der Vorjahressieger automatisch für das Finale.
↑H. Gillmeister: Kulturgeschichte des Tennis. 1990, S. 248.
↑Die Doppelmeisterschaften wurden erst ab 1884 in Wimbledon ausgetragen
↑A. W. Myers: The Complete Lawn Tennis Player. George W. Jacobs & Co., Philadelphia 1908, S. 15 (online)