Im Jahre 1797 kam Van den Bosch als Leutnant nach Java, wo er schnell zum Oberst emporstieg. Wegen Differenzen mit dem Generalgouverneur Daendels nahm er 1810 den Abschied. Nach seiner Rückkehr nach Holland im November 1813 agitierte er für die Restitution des Hauses Oranien.
Als Oberst wieder in der Armee angestellt, wurde er 1815 Kommandant von Maastricht und nachher Generalmajor. Er stiftete die Gesellschaft für Begründung der Armenkolonien und insbesondere die Kolonie Frederiksoord (vgl. die Beschreibung bei Baedeker[1]). 1823 heiratete er Rudolfine Wilhelmine Elisabeth von Stürler (1790–?), Tochter des holländischen Offiziers Rudolf Gabriel von Stürler und der Daniella Daniella Elisabeth van Oosterhoudt.
1827 ward er als Generalkommissar wieder nach Batavia gesendet, wo er 1830 Gouverneur wurde. 1835 zurückgekehrt, übernahm er das Ministerium der Kolonien, schied aber 1839 freiwillig aus und wurde in den Grafenstand erhoben. Er starb am 28. Januar 1844 auf seinem Landgut bei Den Haag.
Susan Legêne: BOSCH, Johannes van den. In: Biografisch Woordenboek van het Socialisme en de Arbeidersbeweging in Nederland (BWSA). Band 8. 2001, S. 12–17 (niederländisch). Online bei IISG
Angelie Sens: De Kolonieman. Johannes van den Bosch (1780–1844), volksverheffer in naam van de koning. Amsterdam 2019, Uitgeverij Balans
Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt, dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genügt.
Um danach auf den Meyers-Artikel zu verweisen, kannst du {{Meyers Online|Band|Seite}} benutzen.