Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte und arbeitete Born in der Oberpfalz.
Werke
um 1910: plastischer Schmuck des Grabmals der Familie Küchenmeister auf dem Johannisfriedhof in Dresden-Tolkewitz, Wehlener Straße (Gesamtplanung von den Architekten Beyrich und Richter; erhalten)[1]
1910–1911: Wettbewerbsentwurf für ein König-Albert-Denkmal am Lauenturm in Bautzen (unter den drei prämierten Arbeiten, ausgeführt jedoch nach Entwurf von Walter Hauschild)
1920: Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten Weltkrieges (1914–1918) auf dem evangelischen Friedhof in Großröhrsdorf[2]
1921: Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Reserve-Jäger-Bataillons Nr. 26 in Freiberg
1923: Tuchmacherbrunnen auf dem Rathenauplatz in Forst (Lausitz) Der Brunnen entstand anlässlich des Neubaus der Langen Brücke über die Lausitzer Neiße und der Neugestaltung der beiden angrenzenden Plätze durch den Forster Stadtbaurat Rudolf Kühn.
1925: Bauplastik am Verwaltungsgebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse in Forst, Promenade 9 (Architekt: Rudolf Kühn; heute als Rathaus genutzt)
1928: Reliefs aus Klinkerformsteinen nach Motiven der Brüder Grimm am Wohngebäude „Märchenhaus“ in Finsterwalde, Friedrich-Hebbel-Straße 16–22 (gemeinsam mit den Bildhauern Paul Wachs und Paul Lindau; Architekt: Karl Dassel)[3]
Born, Johann Ernst. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S.270 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Gerlint Söder: Born, Johann (Johannes) Ernst. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 13, Saur, München u. a. 1996, ISBN 3-598-22753-1, S. 76.