Er war der Sohn von Peter van den Branden und arbeitete das von seinem Vater für Heidelberg geschaffene Denkmal um, das Kurfürst Carl Theodor der Stadt Mannheim schenkte, und erstellte den Sockel. Statt der vier Elemente zeigt das auf dem Mannheimer Marktplatz aufgestellte Monument nun die Stadtgöttin Mannheimia, den Gott des Handels Merkur sowie die Flussgötter Neckar und Rhein.
Holzschnitzarbeiten tätigte van den Branden im Mannheimer Schloss (Bibliothek und Malereikabinett), in der St.-Sebastian-Kirche (kurfürstliches Oratorium), in der Kapuzinerkirche (die Figuren des Hochaltars befinden sich heute in der katholischen Pfarrkirche St. Afra, Neckargerach) und in der Jesuitenkirche (u. a. Beichtstühle und Kanzeldeckel). Er schuf auch das Epitaph von Josepha von Heydeck, der Geliebten von Kurfürst Karl Theodor, in der Kapelle von Burg Zwingenberg.[1][2]