Johann Martin Bernatz war wie sein älterer Bruder Matthäus Bernatz für den väterlichen Beruf des Schornsteinfegers bestimmt, musste dieses jedoch 1826 nach einer Lungenentzündung aufgeben. Als tüchtiger Zeichner besuchte er dann mit seinem Bruder die Polytechnische Schule in Wien.
Unter Joseph Kellerhovens Leitung lernte er in Speyer die Ölmalerei und ging 1827–29 zur Architekturmalerei über.
Die Grabstätte von Johann Bernatz befindet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Gräberfeld 28 – Reihe 10 – Platz 18) Standort48.12610555555611.564244444444.[1]
Veröffentlichungen
Bilder aus dem heiligen Lande, nach der Natur gezeichnet; Steinkopf, Stuttgart, 1839 (Digitalisat).
Scenes of Ethiopia; London 1852
Bilder aus Äthiopien
Bd. 1: Aden und das heisse vulkanische Tiefland der Danakil, Scheitlin, Stuttgart 1854 (Digitalisat).
Bd. 2: Das Hochland von Schoa. Scheitlin, Stuttgart 1854 (Digitalisat).