Bereits bevor er ordentlicher Baumeister war, begleitete er den Kurfürsten und Hochmeister 1750 nach Mergentheim. Dort erbaute er im Schlosshof ein provisorisches Komödien- und Opernhaus aus Holz.[1] Er schuf 1754 die Stuckarbeiten im Salle de gardes im Schloss Brühl. Er entwarf auch das Schloss Herzogsfreude im Kottenforst bei Bonn. Ein Hauptwerk ist die spätbarocke Jesuitenkirche in Büren. Um 1775 wirkte er als Berater beim Ausbau des Residenzschlosses in Münster mit. In etwa in derselben Zeit baute er Burg Lüftelberg in Meckenheim zu einem Schloss um.[2] Dann schuf er 1779 noch die Bonner Schlosskirche.[3]
↑Georg Siegmund Graf Adelmann: Der Deutsche Ritterorden zur Zeit Clemens Augusts. Dessen Tätigkeit als Hochmeister. In: Kurfürst Clemens August. Landesherr und Mäzen des 18. Jahrhunderts. Köln 1961 S. 168