Johann Christian Günther († 1815 in Lichtenwalde bei Niederwiesa) war ein deutscher Orgelbauer.
Leben und Werk
Über Johann Christian Günther sind nur wenige biografische Details bekannt. Er erlernte den Orgelbau bei Johann Jacob Schramm.[1] Seine belesene Tochter Dorothea war die Mutter von Carl August Fischer (1828–1892), der als Organist und Komponist in Dresden wirkte.[2] Von Günther sind mehrere Neubauten nachgewiesen, die alle nicht erhalten sind. Im Zuge der Orgelreparaturen in Helbigsdorf (1802) und Zschopau (1812) legte er eine gleichstufige Stimmung.[3]
Werkliste
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 2: Sachsen und Umgebung. Pape Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-921140-92-5, S. 125.
- ↑ Urania. Bd. 50, 1893, S. 30; abgerufen am 20. Februar 2022.
- ↑ Ulrich Dähnert: Historische Orgeln in Sachsen. Ein Orgelinventar. VEB Deutscher Verlag für Musik, Frankfurt 1980, ISBN 3-920112-76-8, S. 150, 285.
- ↑ Ulrich Dähnert: Historische Orgeln in Sachsen. Ein Orgelinventar. VEB Deutscher Verlag für Musik, Frankfurt 1980, ISBN 3-920112-76-8, S. 150.
- ↑ Die Silbermannorgel in der Dorfkirche Helbigsdorf, abgerufen am 20. Februar 2022.
- ↑ Ulrich Dähnert: Historische Orgeln in Sachsen. Ein Orgelinventar. VEB Deutscher Verlag für Musik, Frankfurt 1980, ISBN 3-920112-76-8, S. 284–285.