Von 1801 bis 1804 hielt sich Johann Adam Ackermann in Paris auf, wo er unter anderem bei Jacques-Louis DavidHistorienmalerei studierte. Ab 1804 lebte Ackermann in Frankfurt am Main. Er beschäftigte sich mit verschiedenen grafischen Techniken, trat aber insbesondere durch Landschaftsmalerei und Aquarelle hervor. Sein jüngerer Bruder Georg Friedrich Ackermann (1787–1843) war ebenfalls Landschaftsmaler, allerdings mit geringerem Erfolg.
Nina Struckmeyer: Johann Adam Ackermann. In: Bénédicte Savoy, France Nerlich (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793–1843. Berlin/Boston 2013, S. 1–2.