Jochen Schöps
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2012 in Rzeszów
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Porträt
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Geburtsdatum
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8. Oktober 1983
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Geburtsort
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Villingen-Schwenningen, Deutschland
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Größe
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2,00 m
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Position
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Diagonal
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Vereine
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2001–2002 2002–2003 2003–2007 2007–2012 2012–2018 2018–2019 2019–2020 2020–2022 seit 2022
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TG Schwenningen VC Offenburg Volleyball-Internat Frankfurt VC Olympia Berlin VfB Friedrichshafen VK Iskra Odinzowo Asseco Resovia Rzeszów Stade Poitevin Volley-Ball Police SC Katar United Volleys Frankfurt SSG Langen
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Nationalmannschaft
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bis 2002 318 mal für die
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Jugend-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft
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Erfolge
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2003 2004–2007 2005–2007 2006 2007 2007 2008 2009 2009 2010 2012 2012 2013 2013 2014 2015 2015 2015 2021
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EM-Siebter DVV-Pokalsieger Deutscher Meister WM-Neunter Champions-League-Sieger EM-Fünfter Olympianeunter Europaliga-Sieger EM-Sechster WM-Achter Weltliga-Fünfter Olympiafünfter polnischer Meister EM-Sechster WM-Bronze polnischer Meister Champions-League-Zweiter Gold Europaspiele DVV-Pokalsieger
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Stand: 21. Juli 2023
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Jochen Schöps (* 8. Oktober 1983 in Villingen-Schwenningen) ist ein deutscher Volleyball-Nationalspieler.
Karriere
Schöps begann seine Karriere bei der TG Schwenningen, dem Verein seiner Heimatstadt. Über den VC Offenburg kam er ins Volleyball-Internat Frankfurt. Anschließend spielte er beim VC Olympia Berlin, ehe er 2003 zum Bundesligisten VfB Friedrichshafen wechselte. Ein Jahr zuvor war er erstmals in der A-Nationalmannschaft eingesetzt worden, mit der er an der EM 2003 in Deutschland teilnahm. 2004 gewann er mit dem VfB den DVV-Pokal. In den nächsten beiden Jahren holte er zweimal das Double. Seine Teilnahme an der WM 2006 in Japan war zunächst aus gesundheitlichen Gründen gefährdet, aber am Ende erreichte er mit der Nationalmannschaft den neunten Platz. Im Jahr 2007 gewann er mit dem VfB Friedrichshafen neben dem nationalen Double auch die Champions League. Er wurde zum wertvollsten Spieler der Champions-League-Endrunde und zu Deutschlands Volleyballer des Jahres gewählt. Anschließend wechselte er in die russische Superliga zum VK Iskra Odinzowo.[1] Bei der EM 2007 in seiner neuen sportlichen Heimat wurde er mit der DVV-Auswahl Fünfter und bei den Olympischen Spielen in Peking im August 2008 erreichte er den neunten Platz. 2009 wurde Jochen Schöps zum dritten Mal in Folge zum Volleyballer des Jahres gewählt. Bei den Olympischen Spielen in London 2012 erreichte er mit der Nationalmannschaft den fünften Platz. Danach wechselte Schöps zum polnischen Verein Asseco Resovia Rzeszów, mit dem er 2013 nationaler Meister wurde. 2014 gewann er mit der deutschen Mannschaft bei der WM in Polen die Bronzemedaille. Mit Rzeszów gewann Schöps 2015 erneut die polnische Meisterschaft und wurde dabei zum MVP der Liga gewählt. Außerdem erreichte er das Endspiel in der Champions-League. Mit der Nationalmannschaft gewann Schöps bei den Europaspielen in Baku die Goldmedaille.
Bei einem Sturz in einem rumänischen Hotel zog sich Schöps im November 2015 eine Schultereckgelenksverrenkung zu und fiel dadurch mehrere Monate aus.[2] 2018 beendete Schöps seine Nationalmannschaftskarriere und wechselte zum französischen Klub Stade Poitevin Volley-Ball.[3] Bis Dezember 2019 spielte er bei Police SC in Katar.[4] Ende Januar 2020 wechselte er zu den United Volleys Frankfurt[5], mit denen er 2021 den DVV-Pokal gewann.
Nach dem Rückzug der United Volleys 2022 spielt Schöps beim Zweitligisten SSG Langen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Sehnsucht nach Heimat. (pdf) volleyball.de, Dezember 2007, abgerufen am 22. Oktober 2020.
- ↑ Olympia-Qualifikation: Käpt’n Schöps fällt aus – Schulter-OP nächste Woche – „Natürlich glaube ich an die Jungs!“ DVV, 20. November 2015, abgerufen am 11. Juni 2017.
- ↑ Eine Legende verabschiedet sich. DVV, 19. Juni 2018, abgerufen am 21. Juni 2018.
- ↑ QAT M: Guillaume Quesque signed for Police SC. World of Volley, abgerufen am 31. Januar 2020 (englisch).
- ↑ Jochen Schöps wird ein United. DVV, 31. Januar 2020, abgerufen am 31. Januar 2020.