Seit 2002 war Schmiedl Chefredakteur der theologischen Zeitschrift Regnum und seit 2009 Herausgeber der Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte. Seit 2013 war er Herausgeber der Reihe Europas Synoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. 2006–2015 war Schmiedl Vorsitzender der deutschen Sektion der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie[3] und von 2017[4] bis 2020[5] war er Vorsitzender, anschließend stellvertretender Vorsitzender[6] des Katholisch-Theologischen Fakultätentages.
Von 2017 bis zu seinem Tod leitete Schmiedl gemeinsam mit Margit Eckholt, Peter Hünermann und Klaus Vellguth das Wissenschaftsprojekt „Vatican II – Legacy and Mandate“[7]. Im Rahmen dieses interkulturellen theologischen Projektes arbeiten 130 Theologen weltweit an einem interkontinentalen Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil.
Schriften (Auswahl)
Dieses Ende ist eher ein Anfang. Die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils durch die deutschen Bischöfe (1959–1971). Schöningh, Paderborn 2014, ISBN 978-3-506-77445-3.
Orden als transnationale Netzwerke der katholischen Kirche. Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz 2011, DNB1031437622.
als Hrsg.: Vom Kulturkampf bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts (= Geschichte der Sächsischen Franziskaner-Provinz von der Gründung bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts. Band 3). Schöningh, Paderborn 2010, ISBN 978-3-506-76991-6.
als Hrsg.: In seiner Spur. Festschrift zum Gedenken an den 100. Jahrestag der Priesterweihe von Pater Joseph Kentenich. Patris-Verlag, Vallendar 2010, ISBN 978-3-87620-344-7.