Nach seinem Studien- und Forschungsaufenthalt in Deutschland ging er zurück nach China, wo er in Peking eine Professur an der Peking-Universität verliehen bekam. Er baute dort die Fakultät für asiatische Sprachwissenschaften auf. 1956 folgte die Ernennung zum Leiter des Südasien-Instituts der Chinesischen Akademie für Gesellschaftswissenschaften.
Werk
Ji Xianlin gilt als einer der bedeutendsten Indologen Chinas und wurde für seine Arbeit 2008 mit dem Padma-Bhushan-Preis der indischen Regierung ausgezeichnet.
Schriften
Ji Xianlin: 10 Jahre in Deutschland. Verlag für fremdsprachige Literatur, 2009, ISBN 978-3-941875-08-1 (pdf-Volltext – chinesisch: 留德十年. Übersetzt von Li Kuiliu (李逵六), Roswitha Brinkmann, Liu Daoqian (刘道前)).