In Bühnenproduktionen arbeitet Jens Winter vorzugsweise bewegungschoreographisch und sucht die organische Verbindung zwischen Schauspiel und Tanz.
Vor seiner Schauspielausbildung erlernte er vier Jahre lang die Grundtechniken des Butoh Tanzes bei den japanischen Choreographinnen Yumiko Yoshioka und Minako Seki und spielte in vier ihrer Berliner Produktionen (The Last Wedding / The Last Supper / Die Reise nach China im Traum / Night On A Bare Mountain).
Bei der österreichischen Regisseurin Ingrid Hammer spielte er in den Schauspiel-Tanz-Nachttraum-Abenden „REM Phase 3“ und „REM Phase IV“.
Die eigene Stückentwicklung „stop and go – ein Tanz-Theaterabend“ entstand gemeinsam mit den Choreographinnen und zeitgenössischen Tänzerinnen Tamara Brücken und Anna Widmer. stop and go wurde 2006 bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall uraufgeführt.
Stückauswahl
2011 Russisch Roulette | Regie: Anke Reitzenstein | Rolle: Renè van der Flught | Die Auftakter, Berlin
2010 Morpheus Garten | Regie: Anke Reitzenstein | Rolle: Prof. Tiefensee | Die Auftakter, Berlin
2009 Tod Couture | Regie: Anke Reitzenstein | Rolle: Gregor Schroeder | Die Auftakter, Berlin
2008 Letzter Wille | Regie: Anke Reitzenstein | Rolle: Franz | Die Auftakter, Berlin
2008 Gelee Royale | Regie: Anke Reitzenstein | Rolle: Rolf Wawraczek | Die Auftakter, Berlin
2007 Opera Mortale | Regie: Anke Reitzenstein | Rolle: Hajo von Boysenberry | Die Auftakter, Berlin
2001–1999 Engagement am Theater Windspiel Berlin, künstlerische Leitung und Regie: Niksa Eterovic | Stücke: Mirandolina / Cafe der Intuition / Schlangenhemd des Windes / „?“ / VEB Horch & Guck / Ein Fremder, was ist das? / Ulysses-Chapter 1 / Ein Tisch muss her