Ihr erstes Engagement fand sie am Friedrich Wilhelmstädtischen Theater in Berlin, wo sie bis 1900 als „Fabia“ im Tugendring debütierte und in dieser wie auch in der folgenden Rolle der „Fürstin“ im Damenschneider entschiedenen Erfolg erzielt.
Die junge Künstlerin gefiel durch ihre Natürlichkeit, ihre silberhell, mühelos angebende, gutgeschulte Stimme, durch ihre ganz eigene Grazie in Bewegung und Spiel und ihrer hohe, anmutige Bühnenerscheinung. Trotz ihrer Jugend füllte sie bereits das Fach der ersten Operettensängerin bestens aus.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Ludwig EisenbergsGroßem biographischen Lexikon der deutschen Bühne im 19. Jahrhundert, Ausgabe von 1903.
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