Im Jahr 2009 gründete Bustamante gemeinsam mit Marina Peralta die Produktionsfirma La Casa de Producción in Panajachel, Guatemala, welche die meisten seiner Filme bislang produzierte.[2]
Erste internationale Aufmerksamkeit erlangte Bustamante vor allem durch seinen Kurzfilm Cuando sea grande (dt. Übersetzung: „Wenn ich erwachsen bin“), der unter anderem 2012 auf der Alpinale zu sehen war.[3]
Bustamante war mit seinem Film Ixcanul (2015) im Wettbewerb der 65. Berlinale vertreten. Er ist damit der erste guatemaltekische Regisseur, der zum Berlinale-Wettbewerb eingeladen wurde.[4]Ixcanul wurde im Rahmen der 65. Berlinale als „Spielfilm, der neue Perspektiven eröffnet“ mit dem Alfred-Bauer-Preis 2015 ausgezeichnet.[5] Auch erhielt der Film eine Nominierung für den Amnesty-Filmpreis der Berlinale.[6] Sein jüngster Film La Llorona wurde von Guatemala als Beitrag für die Oscarverleihung 2021 in der Kategorie Bester Internationaler Film eingereicht.[7] Im Sommer 2024 wurde Bustamante Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences.[8]
Filmografie (Auswahl)
2006: Todo es cuestion de trapos (Kurzfilm)
2009: Usted
2010: Au détour des murs, les visages d’une cité (Dokumentarfilm)