2000 (mit Ryan Bayley und Mark Renshaw) und 2001 (mit Kial Stewart und Mark French) wurde Jason Niblett, ein Spezialist für Kurzzeitdisziplinen auf der Bahn, jeweils Junioren-Weltmeister im Teamsprint. 2004 belegte er in derselben Disziplin den ersten Platz der Elite bei den Ozeanien-Spielen in Melbourne (mit Ben Kersten und Shane Kelly). Im Jahr darauf wurde er australischer Meister im Teamsprint (mit Kelly und Joel Leonard).
Im April 2010 wurde Niblett die besondere Auszeichnung zuteil, als einer von fünf ausländischen Bahnsprintern zur japanischen Keirin-Serie eingeladen zu werden und absolvierte die Rennen in Japan erfolgreich.[1] Im selben Jahr gewann er bei den Commonwealth Games die Goldmedaille im Teamsprint. 2013 beendete Niblett seine Laufbahn als Radrennfahrer mit einem Sieg beim Austral Wheel Race.
Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn als Radsportler begann Jason Niblett, als Trainer zu arbeiten, zunächst beim South Australian Sports Institute. Anlässlich der Paralympics 2016 in Rio de Janeiro betreute er die australischen Tandemfahrer. 2016 erhielt er einen vierjährigen Vertrag der Japan Cycling Federation, um gemeinsam mit dem französischen Trainer Benoît Vétu die japanischen Kurzzeit-Radsportler auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio vorzubereiten. Dafür zog er mit Frau und Kindern nach Japan.[2][3][4]
↑(公財)JKA ハイパフォーマンスディビジョン#. In: jcf.or.jp. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Oktober 2016; abgerufen am 31. Oktober 2016 (englisch).