Frída benutzte für seine Arbeiten das Pseudonym Jaroslav Vrchlický. Der Schüler von Victor Hugo ließ sich von diesem zu seinen „Fragmenten der menschlichen Epik“ inspirieren. Nach frühen Liebesgedichten wandte er sich in seiner Legende vom heiligen Prokop (1879) und den Landarbeiterballaden (1886) national-patriotischen Themen zu.
Neuere Poesie aus Böhmen. Anthologie aus den Werken von Jaroslav Vrchlický. Fremde und eigene Übersetzungen aus dem Böhmischen herausgegeben von Dr. Eduard Albert. Hölder, Wien 1893 (Digitalisat im Internet Archive)
Gedichte. Ausgewählt und übersetzt von Friedrich Adler. Autorisierte Übersetzung. Philipp Reclam jun., Leipzig 1895 (Digitalisat im Internet Archive)
Bar-Kachba. Dichtung von Jaroslav Vrchlický. Deutsch von Victor Graf Boos-Waldeck. Autorisierte Uebersetzung. Pierson, Dresden/Leipzig 1899 (Digitalisat im Internet Archive)
Von weiten Wegen. Übersetzt von Marie Rix-Meisl. Vitalis, Prag 2000, ISBN 80-7253-014-3
Vítězslav Tichý: Jaroslav Vrchlický. Život (Biografie). Hrách, Praha [1942] (tschechisch).
Birgit Krehl, Irina Wutsdorff; Herta Schmid (Hrsg.): Vrchlický und der tschechische Symbolismus. Kapitel zur Poetik, Beiträge zum Internationalen Bohemistischen Vrchlický-Symposium an der Universität Potsdam vom 4. bis 7. Dezember 1997. In Die Welt der Slawen Sammelbände; Band 18, Sagner, München 2003. ISBN 3-87690-834-5.