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Jan de Bont wurde in eine Großfamilie mit 14 Kindern hineingeboren und wuchs in Eindhoven auf. Schon als zwölfjähriger Junge drehte er Normal-8-Filme und nahm Aufträge bei Hochzeitsveranstaltungen an.
Später studierte er an der Filmakademie von Amsterdam. Dort lernte er Paul Verhoeven kennen, mit dem er oft zusammenarbeitete. Zusammen drehten sie unter anderem 1970 den Kurzfilm De Worstelaar und 1971 den Kinofilm Was sehe ich…! Was sehe ich…!, wobei Verhoeven die Regie führte und de Bont als Kameramann arbeitete. Die beiden fassten in den frühen 1980er Jahren Fuß in den USA und arbeiteten später auch dort erneut zusammen in den Filmen Flesh and Blood (1985) und Basic Instinct (1992). Jan de Bont arbeitete auch in einigen großen Hollywood-Produktionen als Kameramann mit: Stirb langsam (1988), Jagd auf Roter Oktober (1990), Wie ein Licht in dunkler Nacht (1992) und Brennpunkt L.A. – Die Profis sind zurück (1992), in dem er einen kurzen Cameo-Auftritt als niederländischer Kameramann hat. Als Kameramann wirkte er an mehr als 50 Produktionen mit.
Jan de Bont war von 1973 bis 1988 mit der niederländischen Schauspielerin Monique van de Ven verheiratet. Mit seiner neuen Partnerin hat er zwei Kinder.
Filmografie (Auswahl)
Kamera
1965: Ik kom wat later naar Madra
1970: De Worstelaar
1971: Stamping Ground (Dokumentarfilm)
1972: Was sehe ich…! Was sehe ich…! (Wat zien ik?)