Am 11. Juli 1900 wurde Boyd durch Präsident McKinley zum Richter am United States District Court for the Western District of North Carolina ernannt. Da sich der Kongress in der Sitzungspause befand, wurde dafür ein Recess Appointment genutzt. Diesen Weg hatte William McKinley zuvor schon bei der Nominierung von Hamilton G. Ewart beschritten, doch diesem wurde zweimal die anschließende Bestätigung durch den US-Senat versagt. In Boyds Fall erteilten die Senatoren nach der am 15. Dezember desselben Jahres erfolgten formalen Nominierung durch den Präsidenten jedoch am 9. Januar 1901 ihre Zustimmung, woraufhin Boyd sein Amt umgehend offiziell antreten konnte. Er verblieb an diesem Bundesgericht bis zu seinem Tod am 21. August 1935; ein Nachfolger wurde nicht mehr nominiert, da der Sitz wegfiel.