aramäische Kurzform von ידניה jdnjh bzw. יַאֲזַנְיָהוּ jaʾsanjāhū:[1] „der Herr hört“[3]
von der Wurzel דין djn „er richtet“[4], jedoch lautet die Form korrekt יָדִין jādîn[5]
von der Wurzel ידה jdh „loben“ oft i. S. v. „danken“[6], jedoch ist auch hier keine entsprechende Form bekannt[7]
Verbreitung
Der Name Jadon ist weltweit in erster Linie in den USA verbreitet.[8] Im Jahr 2003 erreichte der Name dort mit Rang 372 seine bislang höchste Platzierung in den Vornamenscharts.[9]
In Deutschland wurde der Name zwischen 2010 und 2021 nur rund 300 Mal vergeben.[10]
Namensträger
Jadon, Beteiligter am Aufbau der Jerusalemer Stadtmauer (Neh 3,7 EU)
↑ abcWilhelm Gesenius: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. 18. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-25680-6, S.440.
↑Fritz Rienecker (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 19. Auflage. R. Brockhaus Verlag, Wuppertal 1988, ISBN 3-417-24585-0, S.654.
↑Wilhelm Gesenius: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. 18. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-25680-6, S.430.
↑Wilhelm Gesenius: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. 18. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-25680-6, S.248.
↑Wilhelm Gesenius: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. 18. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-25680-6, S.440.
↑Jadon. In: Vornamen Weltweit. Matthias Grönert, abgerufen am 22. Juni 2022.