Das Formel-2-Jahr 1973 wurde durch das Ende der Scuderia Filipinetti empfindlich gestört. Der überraschende Tod von Georges Filipinetti im Mai 1973 verursachte die Auflösung des Rennstalls und Coulon musste sich für die restliche Saison ein neues Team suchen. Mit Brian Lewis Racing bestritt er die restlichen Rennen und wurde hinter Jean-Pierre Jarier, Jochen Mass, Patrick Depailler und Vittorio Brambilla Meisterschaftsfünfter.[3]
In der französischen Fachpresse wurde im Herbst 1973 über den Einstieg Coulons in die Formel 1 spekuliert. Ein angesprochenes Engagement bei March Engineering für die Automobil-Weltmeisterschaft 1974 kam jedoch nicht zustande. Stattdessen fuhr er für March ein weiteres Jahr in der Formel 2. Nach dem enttäuschenden 13. Endrang und ohne Aussicht auf ein Formel-1-Engagement fuhr Coulon in den folgenden Jahren wieder Formel-3- und Formel-Renault-Rennen.
Auch bei einigen Sportwagenrennen war er gemeldet. Beste Platzierung war der zweite Gesamtrang mit Jean-Louis Lafosse im Lola T290 beim 1000-km-Rennen von Paris 1972. Nach dem Ende der Fahrerkarriere mit dem Ablauf der Saison 1979 kehrte er zu seinem angestammten Beruf als Lektor zurück.