Die Toten der jüdischen Gemeinde Königheim wurden zunächst auf dem jüdischen Friedhof Külsheim beigesetzt. 1875 wurde ein eigener Friedhof im GewannBachhelle errichtet. Der jüdische Friedhof hat eine Fläche von 7,64 Ar; heute sind noch 66 Grabsteine vorhanden.[3] Der älteste Grabstein ist von 1876, die letzte Bestattung fand 1935 statt.[1]
Burkard Gassenbauer: „Plötzlich abgeholt – Die Geschichte der jüdischen Gemeinde Königheim und ihr grausames Ende im Dritten Reich“, herausgegeben vom Heimatverein „Brehmbachtal“, 2018.
Joachim Hahn und Jürgen Krüger: Synagogen in Baden-Württemberg. Band 2: Joachim Hahn: Orte und Einrichtungen. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1843-5 (Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland. Band 4).