Der Friedhof liegt in Düren-Ost zwischen der Binsfelder Straße und der Danziger Straße direkt an der Satellitenstadt. Auf dem Begräbnisplatz ist auch ein Gedenkstein aufgestellt. Es ist der einzige jüdische Friedhof im Kreis Düren, der nach dem Zweiten Weltkrieg bis 2000 noch belegt wurde.
Im Juni 1996 wurden viele der etwa 200 Grabsteine umgeworfen und aus der Erde gerissen. Eine Bürgergemeinschaft setzte den Friedhof bis September 1996 wieder instand. Am 31. Mai 2020 kam es zu weiteren Zerstörungen.[1]
Die letzten Beerdigungen waren 1999 und 2000 die der Eheleute Hanna und Emil Kamp, die nach der Emigration in Südamerika bis zu ihrem Tod in Düren lebten.
Der Friedhof ist unter Nummer 1/60 in die Denkmalliste der Stadt Düren eingetragen.