Auf dem Friedhof, der im Bereich „Rönnebrocksweg/Imkersfeld“ liegt, befinden sich 15 Grabsteine für Juden aus Rotenburg und Umgebung, die in den Jahren um 1853 bis 1927 gestorben sind, außerdem ein Gedenkstein für 41 russische Soldaten.
Manfred Wichmann (Hrsg.): Jüdisches Leben in Rotenburg. Begleitbuch zur Ausstellung in der Cohn-Scheune. PD-Verlag, 2010.
Darüber hinaus liegt eine Dokumentation (Abschrift der deutschen Inschriften, Fotos und Belegungsplan) vor, die Klaus-Peter Schulz (Kreisheimatmuseum Osterholz) im Jahr 1985 erstellt hat. Die Übersetzung der Inschriften aller Steine ist 1989/1990 durch den Landesverband/das Zentralarchiv erfolgt.