Der jüdische Friedhof wurde im 18. Jahrhundert angelegt und von den Juden in Richrath, Ganspohl, Immigrath, Hucklenbroich, Reusrath und Hitdorf genutzt. Der Begräbnisplatz wurde von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis 1986 belegt und besteht noch. 51 Grabsteine sind hier erhalten, von denen 22 aus dem 19. Jahrhundert stammen. Aus dem 18. Jahrhundert sind keine Grabsteine mehr erhalten.
Literatur
Günter Schmitz: Der jüdische Friedhof zu Richrath. Langenfeld 1989, 88 S.
Elfi Pracht: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil I. Regierungsbezirk Düsseldorf. Köln 2000, S. 398–402 (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland, Bd. 34.2)
Richrath, Stadt Langenfeld. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen. Jüdische Friedhöfe in Nordrhein, M-R