Der Friedhof in der Grabenzone der südöstlichen Stadtbefestigung in der Nähe der Hinteren Straße – vom Kuckucksweg aus zwischen den Häusern Nr. 1/3 und Nr. 7 (früher Judenhagen) – wurde vermutlich vom 18. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts belegt. Dort sind 54 Grabsteine erhalten.
Literatur
Kathrin Brüggenthies: Ortsartikel Borgentreich-Borgholz, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Detmold, hg. von Karl Hengst in Zusammenarbeit mit Ursula Olschewski, Münster 2013, S. 297–303 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.
Weblinks
Borgholz. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen.