Der jüdische Friedhof wurde nur von vor 1900 bis 1940 belegt. Es sind noch sieben Grabsteine (Mazewot) vorhanden. Die letzte Beerdigung erfolgte am 22. November 1940. 1996 errichtete die Stadt Alsdorf neben den noch erhaltenen Grabsteinen ein Mahnmal zur Erinnerung an die in den Konzentrationslagern ermordeten und in der Emigration verstorbenen jüdischen Mitbürger.
Literatur
Elfi Pracht: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil I. Regierungsbezirk Köln. Köln 1997, S. 50–51 (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland, Bd. 34.1), ISBN 3-7616-1322-9.