Durch die Straße verläuft die Straßenbahnlinie 17 (bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 Linie 16). Am Max-Weber-Platz kreuzt sie mehrere andere Straßenbahnlinien. Unter dem Max-Weber-Platz liegt die gleichnamige U-Bahn-Station mit Verzweigung der U-Bahn-Linien U4 und U5.
Bezeichnung
Die Straße trägt ihre Bezeichnung nach der Gemeinde Ismaning, dem Hauptort der gleichnamigen Grafschaft, die bis zum Jahr 1802 nicht zu Bayern, sondern zum Hochstift Freising gehörte. Die Benennung der Straße geht auf das Jahr 1856 zurück.
Baudenkmäler in der Ismaninger Straße
Nr. 1 Mietshaus, Ende 19. Jh.
Nr. 2, 4 Doppelhaus, Jugendstil, um 1900, mit Erkern
Nr. 3 Mietshaus, Neurenaissance, mit Erker, Ende 19. Jh.
Nr. 5 Vorstadthaus, spätklassizistischer Eckbau, Mitte 19. Jh.
Nr. 11 Mietshaus, um 1860/70
Nr. 22 Verwaltungstrakt des Klinikums, 1892/93 von Wilhelm Rettig
Nr. 27 neubarocke Villa, 1899, umgestaltet 1954
Nr. 29 Richard-Strauss-Konservatorium, Ende 19. Jh., heute: Freies Musikzentrum
Nr. 50 Mietshaus, neubarock, 1899
Nr. 52 Mietshaus, 1892 von Korbinian Schmid, Gruppe mit Prinzregentenstraße 67
Nr. 56 Mietshaus, spätklassizistisch, um 1870
Nr. 58/60 Block aus zwei kleinen Rohbacksteinhäusern, 1881
Nr. 62a Mietshaus, neubarock, um 1900, Gruppe mit Geibelstraße 1
Nr. 65 villenartiger Neubarockbau mit hohem Belvedere, 1903
Nr. 65a villenartiges Eckhaus in deutscher Renaissance, 1896 von Alfons Hering als eigenes Wohnhaus
Nr. 67a Villa, neubarock, 1903, von Josef Wölker
Nr. 68 Mietshaus mit Erkerturm, 1899
Nr. 69 villenartiger, barockisierender Bau, Anfang 20. Jh.
Nr. 74 Mietshaus, neubarock, Anfang 20. Jahrhundert
Nr. 75 Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erkerturm, um 1900
Nr. 82 Mietshaus, um 1900
Nr. 84 Mietshaus, barockisierender Jugendstil, um 1900
Nr. 85 Gaststätte Bogenhauser Hof, Freistehendes Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit reichgeschweiftem Südgiebel, um 1850
Nr. 86 Mietshaus, Jugendstil, um 1900
Nr. 88 Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1900
Nr. 91 Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1900
Nr. 92 Mietshaus, Neubarock, 1898 von Leonhard Romeis
Nr. 94/96 Gruppe von Mietshäusern, barockisierender Jugendstil, Anfang 20. Jh.
Nr. 109 schlossartiger, neubarocker Monumentalbau (jetzt Bundesfinanzhof)[2]
Nr. 111/113/115 barockisierende Wohnhausgruppe, 1922/23
Nr. 122 Mietshaus, Neurenaissance, 1889 von Michael Reifenstuel, 1901 aufgestockt
Nr. 124 Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1900, mit großer Michaelsgruppe (erneuert)
Nr. 126 Mietshaus, deutsche Renaissance, 1901 von Benedikt Beggel
Nr. 152/154/156/158 Wohnhausgruppe, um die Ecke zur Pixisstraße geführt, 1927 von Heilmann & Littmann für die Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft München-Ost
Willibald Karl, Karin Pohl: Bogenhausen (Reihe: Zeitreise ins alte München, hrsg. vom Stadtarchiv München), Volk Verlag München 2014, mit zahlr. histor. Abb., ISBN 978-3-86222-113-4.
Einzelnachweise
↑Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen, 6. Aufl. 2007, Südwest Verlag, München, ISBN 978-3-517-08370-4, S. 147
↑ Roland Krack: Das Steuerhaus. 100 Jahre oberstes Finanzgericht Deutschlands. Verein NordOstKultur: NordOstMagazin 2019, 21.